Notes on the Dimensional Paintings
Ray Malone
The form is self-evident, its organization definable and easily perceived—there are rules here, which have been observed.
The dimensions are based, firstly, on a calculation of the effects of the ordered arrangement of tones, and secondly, on a consideration of the viewer’s/ spectator’s relationship to the painted object.
These dimensions are crucial to the activity, the action of the colour, to the motion and variability of the colour across the space of the painting. While the dark central square is set precisely within the mid-tone border, the light-toned ‘bands’ and the way they variously join, or ‘meet’, the others alone determines this changeability.
Three, even, un-modulated tones of the one colour shift in relation to each other, here brighter, there darker, fading or filling out from one area of the plane to the other, refusing either to be entirely themselves, or to identify with each other.
As to the scale . . .
Anmerkungen zu den „Dimensionen“
Ray Malone - Übersetzung Anke Kornmüller
Die Form ist offenkundig, ihre Aufteilung definierbar und leicht zu erkennen—hier gibt es Regeln, die eingehalten wurden.
Die Dimensionen beruhen erstens darauf, welche Wirkung die Anordnung der Töne erwartungsgemäß hat, und zweitens auf der zu erwartenden Beziehung des Betrachters zu dem dargestellten Objekt.
Diese Dimensionen sind entscheidend für die Aktivität, den Einsatz der Farbe sowie die Bewegung und Variabilität der Farbe auf der Leinwand. Während das dunkle zentrale Rechteck genau innerhalb der Mittelton-Grenze liegt, ist diese Veränderlichkeit lediglich abhängig von den helleren „Streifen“ und der Art, wie sie verbunden sind oder „aufeinander treffen“.
Drei ebenmäßige, nicht modulierte Töne derselben Farbe bewegen sich in Beziehung zueinander, einmal heller, dann dunkler, gehen allmählich von einem Teil der Fläche in einen anderen über, weigern sich dabei, ganz sie selbst zu sein, aber auch, sich miteinander zu identifizieren.
Was die Größe angeht . . .